Ein Interview mit Silvia Fiorenza

Anna: Können Sie mir etwas von sich erzählen?

Silvia: Ich bin eine spanische Deutschlehrerin in Irland, so verwirrend das auch klingen mag. Nach meinem Übersetzer- und Dolmetscherstudium in Granada, meiner Heimatsstadt, habe ich mich über mehrere Jahre dem Unterrichten gewidmet, sowohl an Sekundarschulen wie auch letzlich über mehrere Jahre lang an der Universität. Das hat mir schon immer Spaß gemacht, weil ich dabei meine gesamte Einbildungskraft und Erfinderkunst in Einsatz bringen kann, eines meiner Lieblingshobbys. Manchmal macht es mir aber auch ein wenig zu schaffen, denn ''Übermut tut selten gut'' wie die Redensart so schön besagt...

Anna: Was sind Ihre Träume?

Silvia: Mich zieht seit jeher die Theaterkunst an, vielleicht nicht so sehr das schauspielerische Auftreten, für das ich nicht begabt bin, aber doch sehr all das was sich hinter den Kulissen abspielt und in den Texten verbirgt...wer weiss,was die Zukunft so bringt...auf jeden Fall würde ich gerne auf diesem Gebiet 'aufforsten', wenn nicht sogar 'forschen'...

Anna: Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?

Silvia: Es kommt auf die Stimmung an, sehr oft verziehe ich mich einfach in eine ruhige Ecke und verbringe die Zeit beim Lesen (Zeitungen, Romane, Podcasts oder was auch immer) und Musikhören, aber bei Gelegenheit packt mich auch eine innere Begeisterung, die ich einfach mit netten Leuten teilen mag... Jetzt bald ist schon wieder der Weihnachtsmarkt angesagt und ich freue mich schon riesig inmitten einer kleinen Irischen Stadt ein heißes Gläschen Glühwein zu genießen... auf euer Wohl! Oh, und übrigens, gehört ''Kofferpacken'' auch zu einer meiner Lieblingsbeschäftigungen...wie konnte ich das nur vergessen?

Anna: Freuen SIe sich auf das Erasmus-Jahr?

Silvia: Für mich ist zwar die Zeit eines Erasmus-Aufenthalts längst vorüber, aber ich schwärme immer noch von diesem einem ganz besonderem Jahr, das ich in Heidelberg verbracht habe. Einfach eine unvergleichbare Erfahrung und unbedingt zu empfehlen. Als Lehrer hat man ja immerhin die Möglichkeit sich immer weiterzubilden, sogar im Ausland, und diese Gelegenheiten nutze ich auch gerne aus, um mit meinen Kollegen weltweit ins Gespräch zu kommen.